Gehäuse-Labormaschine: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Technische Beeinflussbarkeit der Geschmacksache Kaffee
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= Pascal Deppe, 08.05.2025 =
= Pascal Deppe, 25.06.2025 =
[[Datei:Schiene.jpg|mini]]
Es wurde nach weiteren Überlegungen ein neues Konzept zur Befestigung der Platten am Gehäuse erstellt. Dies erfolgt nun durch einzelne Schienen, welche im 3D Druck hergestellt werden können. Diese Schienen werden anschließend am Rahmen befestigt. Darin lassen sich nun die einzelnen Platten schnell und einfach einschieben. Dabei entstehen jedoch Lücken zwischen den einzelnen Platten. Um dies zu vermeiden werden einzelne Blenden an den Platten angebracht, sobald diese in den Schienen gelagert sind. Diese Blenden sollen einerseits die sichtbaren Lücken verschließen, wie auch das einfache herausnehmen der Platten verhindern. Dabei werden die Blenden an den Platten durch eine Presspassung einfach raufgesteckt. Ein weiterer Vorteil der Schienen besteht darin, dass die Platten unabhängig voneinander montiert werden können, es somit keine Reihenfolge der Montage / Demontage gibt. Da die Blenden und Schienen im 3D Druck hergestellt werden, lassen sich ebenfalls verschiedene Farbkombination erstellen. Ein weiterer Vorteil entsteht bei den Platten. Da es keinen Formschluss durch Haken gibt, wie auch keinen magnetischen Halt, müssen diese Platten nicht aufwändig hergestellt und bearbeitet werden. Die Platten sind einfach und Schlicht gehalten und durch das neue System können die Platten auch aus verschiedensten Materialien sein, solange sie die passenden Maße einhalten.
 
 
= Pascal Deppe, 08.05.2025=
Im ersten Schritt wurden Konzepte erarbeitet, die eine Befestigung eines Gehäuses am Rahmen ermöglichen. Hier wurden verschiedene physikalische Wirkprinzipien ausgearbeitet. Zu den Methoden gehörten formschlüssige, kraftschlüssige, magnetische sowie auf Unterdruck basierte Konzepte. Zunächst wurde sich auf eine Anbringung in Verbindung von formschlüssigen sowie magnetischen Bestandteilen verständigt. Dabei erbringen die formschlüssigen Anteile einen sicheren Halt und die magnetischen Anteile bringen die Haltekraft auf. Der Formschluss erfolgt durch kleine Haken, welche in Aussparungen im Ramen eingreifen. Für den magnetischen Halt ist es notwendig, am Rahmen magnetische Elemente zu befestigen, da der Ramen nicht magnetisch ist. Anschließend wurden Möglichkeiten ausgearbeitet, wie ein Gehäuse aus einem 3D-Druck realisierbar wäre. Da das zu druckende Gehäuse größer als die zur Verfügung stehende druckbaren Abmaße sind, müsste das Gehäuse in einzelne Teile geteilt werden und miteinander Verbunden werden. Auch hier wurden Konzepte erarbeitet, welche eine Verbindung der einzelnen gedruckten Bauteile ermöglicht. Dazu gehört eine formschlüssige Möglichkeit, die Teile wie ein Puzzle zu verbinden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Bauteile durch Aussparungen und Rasten durch Einknicken miteinander zu verbinden. Da dies schwer ein Gefühl von Wertigkeit übermittelt, wurde sich auf ein Gehäuse aus einzelnen metallischen Platten geeinigt. Darauf wurde ein Gehäuse aus verschiedenen Blechplatten konstruiert und eine mögliche Verbindung / Anbringung dabei berücksichtigt. Die einzelnen Platten werden wie beschrieben durch Formschluss / magnetisch am Ramen befestigt. Zwischen den Platten selbst erfolgt ebenfalls eine Verbindung durch Schienen, Aussparungen sowie Überlappungen. Dafür müssen die jeweiligen Platten jedoch in bestimmter Reihenfolge montiert werden. Darauf wurde die Brühgruppenabdeckung konstruiert. Um ein einheitliches Design zu gewährleisten, wird im weiteren Verlauf zunächst die Konstruktion / Design priorisiert und anschließend werden die Möglichkeiten der Befestigung berücksichtigt.
Im ersten Schritt wurden Konzepte erarbeitet, die eine Befestigung eines Gehäuses am Rahmen ermöglichen. Hier wurden verschiedene physikalische Wirkprinzipien ausgearbeitet. Zu den Methoden gehörten formschlüssige, kraftschlüssige, magnetische sowie auf Unterdruck basierte Konzepte. Zunächst wurde sich auf eine Anbringung in Verbindung von formschlüssigen sowie magnetischen Bestandteilen verständigt. Dabei erbringen die formschlüssigen Anteile einen sicheren Halt und die magnetischen Anteile bringen die Haltekraft auf. Der Formschluss erfolgt durch kleine Haken, welche in Aussparungen im Ramen eingreifen. Für den magnetischen Halt ist es notwendig, am Rahmen magnetische Elemente zu befestigen, da der Ramen nicht magnetisch ist. Anschließend wurden Möglichkeiten ausgearbeitet, wie ein Gehäuse aus einem 3D-Druck realisierbar wäre. Da das zu druckende Gehäuse größer als die zur Verfügung stehende druckbaren Abmaße sind, müsste das Gehäuse in einzelne Teile geteilt werden und miteinander Verbunden werden. Auch hier wurden Konzepte erarbeitet, welche eine Verbindung der einzelnen gedruckten Bauteile ermöglicht. Dazu gehört eine formschlüssige Möglichkeit, die Teile wie ein Puzzle zu verbinden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Bauteile durch Aussparungen und Rasten durch Einknicken miteinander zu verbinden. Da dies schwer ein Gefühl von Wertigkeit übermittelt, wurde sich auf ein Gehäuse aus einzelnen metallischen Platten geeinigt. Darauf wurde ein Gehäuse aus verschiedenen Blechplatten konstruiert und eine mögliche Verbindung / Anbringung dabei berücksichtigt. Die einzelnen Platten werden wie beschrieben durch Formschluss / magnetisch am Ramen befestigt. Zwischen den Platten selbst erfolgt ebenfalls eine Verbindung durch Schienen, Aussparungen sowie Überlappungen. Dafür müssen die jeweiligen Platten jedoch in bestimmter Reihenfolge montiert werden. Darauf wurde die Brühgruppenabdeckung konstruiert. Um ein einheitliches Design zu gewährleisten, wird im weiteren Verlauf zunächst die Konstruktion / Design priorisiert und anschließend werden die Möglichkeiten der Befestigung berücksichtigt.


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Es wird ein (Außen)Gehäuse für die labortechnische Espressomaschine benötigt.
Es wird ein (Außen)Gehäuse für die labortechnische Espressomaschine benötigt.
Angelehnt an das Konzept der Dalla Corte Mina soll das Gehäuse aus Verkleidungspanelen bestehen, welche u.u. auch aus ESG Glas hergestellt werden könnte. Über die Panele soll eine Individualisierung ermöglicht werden.
Angelehnt an das Konzept der Dalla Corte Mina soll das Gehäuse aus Verkleidungspanelen bestehen, welche u.u. auch aus ESG Glas hergestellt werden könnte. Über die Panele soll eine Individualisierung ermöglicht werden.

Version vom 25. Juni 2025, 13:24 Uhr

Pascal Deppe, 25.06.2025

Schiene.jpg

Es wurde nach weiteren Überlegungen ein neues Konzept zur Befestigung der Platten am Gehäuse erstellt. Dies erfolgt nun durch einzelne Schienen, welche im 3D Druck hergestellt werden können. Diese Schienen werden anschließend am Rahmen befestigt. Darin lassen sich nun die einzelnen Platten schnell und einfach einschieben. Dabei entstehen jedoch Lücken zwischen den einzelnen Platten. Um dies zu vermeiden werden einzelne Blenden an den Platten angebracht, sobald diese in den Schienen gelagert sind. Diese Blenden sollen einerseits die sichtbaren Lücken verschließen, wie auch das einfache herausnehmen der Platten verhindern. Dabei werden die Blenden an den Platten durch eine Presspassung einfach raufgesteckt. Ein weiterer Vorteil der Schienen besteht darin, dass die Platten unabhängig voneinander montiert werden können, es somit keine Reihenfolge der Montage / Demontage gibt. Da die Blenden und Schienen im 3D Druck hergestellt werden, lassen sich ebenfalls verschiedene Farbkombination erstellen. Ein weiterer Vorteil entsteht bei den Platten. Da es keinen Formschluss durch Haken gibt, wie auch keinen magnetischen Halt, müssen diese Platten nicht aufwändig hergestellt und bearbeitet werden. Die Platten sind einfach und Schlicht gehalten und durch das neue System können die Platten auch aus verschiedensten Materialien sein, solange sie die passenden Maße einhalten.


Pascal Deppe, 08.05.2025

Im ersten Schritt wurden Konzepte erarbeitet, die eine Befestigung eines Gehäuses am Rahmen ermöglichen. Hier wurden verschiedene physikalische Wirkprinzipien ausgearbeitet. Zu den Methoden gehörten formschlüssige, kraftschlüssige, magnetische sowie auf Unterdruck basierte Konzepte. Zunächst wurde sich auf eine Anbringung in Verbindung von formschlüssigen sowie magnetischen Bestandteilen verständigt. Dabei erbringen die formschlüssigen Anteile einen sicheren Halt und die magnetischen Anteile bringen die Haltekraft auf. Der Formschluss erfolgt durch kleine Haken, welche in Aussparungen im Ramen eingreifen. Für den magnetischen Halt ist es notwendig, am Rahmen magnetische Elemente zu befestigen, da der Ramen nicht magnetisch ist. Anschließend wurden Möglichkeiten ausgearbeitet, wie ein Gehäuse aus einem 3D-Druck realisierbar wäre. Da das zu druckende Gehäuse größer als die zur Verfügung stehende druckbaren Abmaße sind, müsste das Gehäuse in einzelne Teile geteilt werden und miteinander Verbunden werden. Auch hier wurden Konzepte erarbeitet, welche eine Verbindung der einzelnen gedruckten Bauteile ermöglicht. Dazu gehört eine formschlüssige Möglichkeit, die Teile wie ein Puzzle zu verbinden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Bauteile durch Aussparungen und Rasten durch Einknicken miteinander zu verbinden. Da dies schwer ein Gefühl von Wertigkeit übermittelt, wurde sich auf ein Gehäuse aus einzelnen metallischen Platten geeinigt. Darauf wurde ein Gehäuse aus verschiedenen Blechplatten konstruiert und eine mögliche Verbindung / Anbringung dabei berücksichtigt. Die einzelnen Platten werden wie beschrieben durch Formschluss / magnetisch am Ramen befestigt. Zwischen den Platten selbst erfolgt ebenfalls eine Verbindung durch Schienen, Aussparungen sowie Überlappungen. Dafür müssen die jeweiligen Platten jedoch in bestimmter Reihenfolge montiert werden. Darauf wurde die Brühgruppenabdeckung konstruiert. Um ein einheitliches Design zu gewährleisten, wird im weiteren Verlauf zunächst die Konstruktion / Design priorisiert und anschließend werden die Möglichkeiten der Befestigung berücksichtigt.

Es wird ein (Außen)Gehäuse für die labortechnische Espressomaschine benötigt. Angelehnt an das Konzept der Dalla Corte Mina soll das Gehäuse aus Verkleidungspanelen bestehen, welche u.u. auch aus ESG Glas hergestellt werden könnte. Über die Panele soll eine Individualisierung ermöglicht werden.