Gehäuse-Labormaschine

Aus Technische Beeinflussbarkeit der Geschmacksache Kaffee
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Pascal Deppe, 08.05.2025

Im ersten Schritt wurden Konzepte erarbeitet, die eine Befestigung eines Gehäuses am Rahmen ermöglichen. Hier wurden verschiedene physikalische Wirkprinzipien ausgearbeitet. Zu den Methoden gehörten formschlüssige, kraftschlüssige, magnetische sowie auf Unterdruck basierte Konzepte. Zunächst wurde sich auf eine Anbringung in Verbindung von formschlüssigen sowie magnetischen Bestandteilen verständigt. Dabei erbringen die formschlüssigen Anteile einen sicheren Halt und die magnetischen Anteile bringen die Haltekraft auf. Der Formschluss erfolgt durch kleine Haken, welche in Aussparungen im Ramen eingreifen. Für den magnetischen Halt ist es notwendig, am Rahmen magnetische Elemente zu befestigen, da der Ramen nicht magnetisch ist. Anschließend wurden Möglichkeiten ausgearbeitet, wie ein Gehäuse aus einem 3D-Druck realisierbar wäre. Da das zu druckende Gehäuse größer als die zur Verfügung stehende druckbaren Abmaße sind, müsste das Gehäuse in einzelne Teile geteilt werden und miteinander Verbunden werden. Auch hier wurden Konzepte erarbeitet, welche eine Verbindung der einzelnen gedruckten Bauteile ermöglicht. Dazu gehört eine formschlüssige Möglichkeit, die Teile wie ein Puzzle zu verbinden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Bauteile durch Aussparungen und Rasten durch Einknicken miteinander zu verbinden. Da dies schwer ein Gefühl von Wertigkeit übermittelt, wurde sich auf ein Gehäuse aus einzelnen metallischen Platten geeinigt. Darauf wurde ein Gehäuse aus verschiedenen Blechplatten konstruiert und eine mögliche Verbindung / Anbringung dabei berücksichtigt. Die einzelnen Platten werden wie beschrieben durch Formschluss / magnetisch am Ramen befestigt. Zwischen den Platten selbst erfolgt ebenfalls eine Verbindung durch Schienen, Aussparungen sowie Überlappungen. Dafür müssen die jeweiligen Platten jedoch in bestimmter Reihenfolge montiert werden. Darauf wurde die Brühgruppenabdeckung konstruiert. Um ein einheitliches Design zu gewährleisten, wird im weiteren Verlauf zunächst die Konstruktion / Design priorisiert und anschließend die Möglichkeiten der Befestigung.

Es wird ein (Außen)Gehäuse für die labortechnische Espressomaschine benötigt. Angelehnt an das Konzept der Dalla Corte Mina soll das Gehäuse aus Verkleidungspanelen bestehen, welche u.u. auch aus ESG Glas hergestellt werden könnte. Über die Panele soll eine Individualisierung ermöglicht werden.