Projektrücksprache 08.01.2025

Aus Technische Beeinflussbarkeit der Geschmacksache Kaffee
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Besprechungsprotokoll

Ort: Verbundlabor Fahrzeugtechnik, Akustik und Dynamik Dachauer Straße 98b, 80335 München; Raum B0273

Datum: 08.01.2025

Teilnehmer: Andrei Zemba, Maximilian Beck, Vincent Greinecker, Tobias Schumann, Martin Bader, End Bulliqi, Daniel Hellwig, Armin Rohnen

Protokollanten: Martin Bader (Detailentwicklungen) Daniel Hellwig (Prototypenbau)

Moderator: Vincent Greinecker

TOP 1) Protokolle vom letzten Mal

Die Protokolle vom 11.12.2024 fehlen alle außer von Gruppe Prototypenbau. Nächste Rücksprache ist am 05.02.2025 um 16 Uhr. Am 13.02.2025 16 Uhr finden die Abschlusspräsentationen statt. Die Noten sind erst im Laufe des Sommer-Semesters auf dem Notenblatt.

TOP 2) Nächste Rücksprache

Nächster Termin ist normal während der Prüfungszeit: Die übernächste Rücksprache ist am 05.02.

Top 3) Abschlusspräsentation

Abschlusspräsentation am 13.02 um 16 Uhr

Top 4) Fertigungsaufträge

Noch zu fertigende Teile sind noch nicht festgelegt. Aufträge entweder bis zum 13.01 oder ab dem 03.02.

Top 5) Materialeinfluss auf Maßhaltigkeit

Die Dokumentation ist im Grundsatz fertig. Es wurde abgesprochen, dass Dokumente zur Bestimmung der Schwindung in Bauteilen als .ZIP-Ordner in die Dokumentation eingebettet werden.

Top 6) Mechanische Nachbearbeitungsmöglichkeiten

Die mechanische Nachbearbeitung ist fertig bis auf Lackieren.

Top 7) Chemische Nachbearbeitungsmöglichkeiten

Präsentation der chemischen Nachbearbeitungsmöglichkeiten: PLA, PETG und GreenTEC Pro wurden für die Versuche mit Isopropanol, Dichlormethan, Aceton und Tetrahydrofuran gewählt. Vorgehensweise wurde festgelegt, Rechercheanteil ist fertig und muss noch dokumentiert werden.

Top 8) Wiedervorlage Glasboiler

Die Boiler-Einheit und die Tanks werden auf der Bodenplatte montiert, alle Verbindungen sorgfältig ausgerichtet und befestigt, und die Hydraulik unter korrekter Zuordnung der Magnetventile installiert. Die elektrische Verkabelung erfolgt gemäß Schaltplänen, jedoch wurden Fehler bei der Verkabelung der Sensoren von Tank und Boiler Sonden festgestellt, die eine Überarbeitung erfordern, da einige Pins auf der Platine nicht mit der Verteilung in den Plänen übereinstimmen. Die Gruppe zuvor hatte die Massekabel vertauscht.

Top 9) Wiedervorlage Elektronik, Netzteil, NOT-Aus

Das Netzteil wird aufgrund eines konstruktiven Fehlers am Rahmen statt verschraubt mit geeignetem Kleber am Anbindungsrahmen fixiert, und die NOT-Aus-Schaltung wird angeschlossen.

Top 10) Funktionentests

Nach der erneuten Montage der Elektronik wurde die Funktion der zuvor demontierten Magnetventile mithilfe der MATLAB-GUI überprüft und als einwandfrei bestätigt.

Top 11) Wiedervorlage Bruehgruppe

Teile wurden gedruckt.

Top 12) Wiedervorlage Lanzen (Glasboiler und Labormaschine)

Das Gegenstück zum M25x1 Rohr wurde gefertigt. Die Außengewinde funktionieren und wurden richtig konstruiert. Da es sich jedoch schlecht einschrauben lässt wird zusätzllich eine Fase eingefügt. Die Lanze bleibt zusätzlich noch nicht in Ihrer Position stehen. Eine Idee das Problem zu lösen, indem man eine zusätzliche Federführung verwendet wurde akzeptiert. Diese Federführung soll jetzt konstruiert werden, damit man in Zukunft dieses Teil bei Instawerk fertigen kann, da dies eine günstigere Lösung ist als die bisher verwendete Kugelaufnahme für eine andere Dampflanze. Da die wirkenden Kräfte am Adapterstück aus Kunststoff nach Berechnung zu hoch sind, wurden bei Instawerk (43) 2 Stück aus Messing bestellt.

Top 12) Wiedervorlage Teilemanagement Glasboiler

Teiledatenbank wurde aktualisiert. Lediglich kleine Änderungen wurden vorgenommen.

Top 13) Wiedervorlage Montageanleitung Glasboiler und Labormaschine

Bei der Montageanleitung der Labormaschine wurde im Wiki ein Eintrag vorbereitet sowie eine Powerpoint im Stil der vorhandenen Montageanleitung wie die Glasboiler vorbereitet. Für die Glasboiler-Montageanleitung wurden die erforderlichen Änderungen gesammelt und analysiert.

TOP 17) Displayhalterung

Die Displayhalterung wurde bereits als 3D-Druck gefertigt. Das Gehäuse und der Deckel passen maßhaltig zueinander und es muss noch die Verklebung dieser beiden Teile getestet werden. Es werden jetzt M4 statt M3 Schrauben verwendet, da nun doch keine Gewindeeinsätze verwendet werden. Im Prototypenbau wird direkt in den Kunststoffe verschraubt.

TOP 18) Schnappverschluss für Displayplatine

Es wurden Testplatten gedruckt, um den Schnappverschluss für die Platine zu testen. Dabei wird die Platine nur aufgesteckt. Es funktioniert, jedoch gibt es Probleme beim Demontieren der Platine von den Pins. Dabei kommt es sehr leicht zum Abbruch der Pins. Es wird über andere Befestigungsmöglichkeiten diskutiert und ob der Schnappverschluss überhaupt einen Vorteil gegenüber einer Verschraubung hat. Es wir zu dem Schluss gekommen, dass eine Verschraubung sinnvoller ist, da auch die Abdeckung der Brühgruppe nicht eine extra gedruckte Rückwand benötigt.

TOP 19) Brühgruppenabdeckung

Die Brühgruppenabdeckung wird zum ersten Mal wiedervorgestellt. Es wurden Anpassungen vorgenommen. Die Siebträgeraufnahme wird nun deutlich weiter abgedeckt und Sichtschlitze am Übergang von Sieträgeraufnahme und Halteblech wurden beseitigt. Die Anschlusspunkte für die Displayhalterung wurden integriert und ein Ausschnitt für den Kabelbaum wurde eingefügt. Die Rückwand mit den Steckpins für die Displayplatine wurde so konstruiert, dass sie über eine Nut eingeführt wird und über einen senkrecht dazu stehenden Riegel gesichert wird. Diese Konstruktion wird als schwierig umsetzbar angesehen, da eine hohe Maßhaltigkeit im 3D-Druck nicht gegeben ist und höchstwahrscheinlich ein zu lockerer oder zu enger Schiebemechanismus entsteht. Da die Platine aber verschraubt werden soll kann die Rückwand auch mit in die eigentliche Abdeckung integriert werden und es wird nur ein 3D-Druck Teil benötigt.

Die Schräge am vorderen Teil der Abdeckung soll möglichst ausgeprägt erhalten bleiben, ist aber abhängig von der Sensorik, die dort verbaut ist, welche großzügigen Bauraum benötigt. Kritisch könnte noch der neue Temperatursensor werden, welcher vermutlich etwas größer sein wird als der aktuell verbaute, jedoch ist das angefragt Musterteil bisher noch nicht eingetroffen.

Anmerkungen

3D-Druck bemerkt, dass die Liste mit geplanten Druckaufträgen noch einige offene Punkte beinhaltet. Die Liste wurde von Seiten der Detailentwicklung nicht aktualisiert, weshalb Fertigungskapazitäten geplant wurden, welche gar nicht benötigt werden.