Erstellung der Funktionssteuerung - Spülen auf dem Basisboard

Aus Technische Beeinflussbarkeit der Geschmacksache Kaffee
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Armin Rohnen, 11.04.2024

Die Spülvorgänge sind angelegt, jedoch nur rudimentär getestet. Fehler im Programcode sin derzeit nicht auszuschließen und die Funktionalität ist noch nicht erprobt. Insbesondere die Wirksamkeit der Schaltung des Rückspülventils am Ende des Pumpvorganges ist derzeit noch nicht nachgewiesen.

In derMATLAB®-GUI ist die Funktionssteuerung „Flush / Reinigung“ eingeführt. Drücken der Taste „Flush / Reinigung“ wird die Funktionssteuerung gestartet. Die aktuelle Realisierung ist im WIki unter Systemsoftware - ToDo-Liste MATLAB®-Funktionen und GUI im Arbeitspaket „Spülvorgänge Multi-MCU“ beschrieben. Die Funktionssteuerung Spülen kennt 4 Funktionszustände. JederWert größer 0 hat eine Bedeutung für die Reinigung der Maschine.

Drücken der Taste „Flush / Reinigung“ löst den Start der Maschinenreinigung aus. Dies kann ein Flush (kurzes Durchspülen der Brühgruppe) oder eine Rückspülreinigung sein. Für den Start der Reinigung ist dies jedoch unerheblich. Das Dosierventil wird auf 100 gesetzt, alternativ kann hier eine Solltemperatur gesetzt und der Mischregler aufgerufen werden. Es werden die erforderlichen Magnetventile geschaltet und das Rückspülventil wird in den Ruhezustand versetzt. Damit wird das Wasser bei eingeschalteter Pumpe mit UP = 2500 mV in die Brühgruppe geleitet. Dieser Maschinenzustand wird 15 Sekunden beibehalten. Erst danach erfolgt weitere Funktionalität.

Ist nach 15 Sekunden Wasserpumpen der Brühgruppendruck größer 0,75 bar, dann ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Blindsieb eingesetzt und es soll eine Rückspülreinigung vorgenommen werden. Dazu wird UP = 0 mV gesetzt und das Frischwasserventil geschlossen. Für den Druckabbau wird das Rückspülventil geöffnet. Es wird ein Statustext ausgegeben gesetzt.

Ist nach 15 SekundenWasserpumpen der Brühgruppendruck kleiner 0,75 bar, dann sollte aller Wahrscheinlichkeit nach eine Durchspülung der Brühgruppe (Flush) erfolgen. Das ist damit dann auch erfolgt und der Reinigungsvorgang wird beendet. Die vorher geschalteten Magnetventile werden wieder in den Ruhezustand und die Pumpenleistung auf 0 gesetzt.

Der Rückspülvorgang kennt zwei Zustände, pmpen und einwirken. Es wird jeweils 5 Sekunden gegen das Blindsieb gepumpt. Danach wird die Pumpe abgeschaltet und das Entschichtungsventil wieder geöffnet. Anschließend wird das Reinigungsmittel einwirken gelassen. Bis zum Ende des aus pumpen und einwirken bestehenden einzelnen Rückspülzyklus wird gewartet. Danach erfolgt wieder erneutes Anpumpen gegen das Blindiseb. Damit beginnt der Rückspülzyklus von neuem. Aktuell wird mit 10 Rückspülzyklen gearbeitet. Dieser Wert muss noch durch Erprobung bestätigt werden. Ist das Ende der Rückspülung erreicht. Es wird eine Statusmeldung ausgegeben. Die Maschine befindet sich jetzt in der Durchspülung. Sind noch nicht alle Rückspülzyklen durchgeführt, wird das Rückspülventil geschlossen und im Status eine Meldung ausgegeben wie viele Rückspülungen noch durchgeführt werden.

Zum Abschluss der Rückspülreinigung erfolgt eine Durchspülung zur Beseitigung der Reinigungsmittelreste. Nach aktuell 90 Sekunden wird die Durchspülung beendet. Es wird die Pumpensteuerspannung auf 0 und die Magnetventile in den Ruhezustand geschaltet. Mit der Ausgabe eines Statustextes wird die Reinigung beendet.