Business Case Glasboilermaschine 2022

Aus Technische Beeinflussbarkeit der Geschmacksache Kaffee
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Business Case - Entwicklung einer Siebträger-Espressomaschine mit Borosilikat-Glasboiler

Verfasser

Felix Kistler

Executive Summary

Durch eine Idee auf dem Kaffee-Event World of Coffee angestoßen, begann der Dozent und Ingenieur Armin Rohnen vor vier Jahren an der Hochschule München zu forschen, ob Borosilikat-Glas als Material für den Wasserboiler einer Siebträger-Espressomaschine verwendet werden kann.

Durch die spezifischen Material-Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit, Geschmacksneutralität und den guten Isolationseigenschaften, die Borosilikat-Glas in doppelwandiger Ausführung mit sich bringt, erschien es als Fertigungsmaterial für den Boiler besonders geeignet zu sein. Trotzdem ist die Verwendung dieses Materials in der Industrie bei den etablierten Herstellen bis jetzt gänzlich unbekannt. Boiler handelsüblicher Maschinen werden aus Kupfer, Stahl oder Aluminium gefertigt und sind im Gehäuse der jeweiligen Maschine versteckt. Bei einem Boiler aus Borosilikat-Glas kann der Nutzer, sofern die freie Einsehbarkeit des Boilers gewährleistet ist, den Erhitzungsvorgang des Wassers von Anfang bis Ende miterleben. Das Sprudeln des Wassers während dem Betrieb des Boilers sehen zu können ist eine absolute Neuheit, die in Kombination mit der Ästhetik und den Materialeigenschaften des Borosilikat-Glases seinesgleichen sucht.

Erste Versuche mit einem behelfsmäßigen Versuchsaufbau zeigten, dass Borosilikat-Glas in der Realität tatsächlich als Material für den Boiler geeignet ist und mehrere Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Stahl mit sich bringt.

Daraufhin wurde beschlossen, das Konzept des Borosilikat-Glasboilers weiterzuverfolgen und ein Entwicklungsprojekt für eine eigene Siebträger-Espressomaschine zu starten, die mithilfe studentischer Projekt- und Abschlussarbeiten an der Fakultät 03 der Hochschule München konzipiert werden soll.

In den letzten drei Jahren arbeiteten mehrere studentische Projektgruppen an der Thematik, sodass mittlerweile eine große Menge an Dokumenten und Versuchsergebnissen vorhanden ist. Trotzdem kam erst vor Kurzem die Idee auf, im Zuge der Entwicklung einen eigenen Manufakturbetrieb zu gründen, um die Maschine nach Fertigstellung auf den Markt bringen zu können. Als Alternative zur eigenen Gründung ist auch die Kooperation mit einem Investor denkbar.

In diesem Business Case sind sowohl die Konzeptbeschreibung des Borosilikat-Boilers, der aktuelle Entwicklungsstand sowie anvisierte Zielgruppe beschrieben. Der Markt und die Konkurrenz werden analysiert und die Projektvision, Projektziele und die geplante Strategie erläutert. Nach der Beschreibung des Marketing-Mix für das zu entwickelnde Produkt und Informationen zum geplanten Manufakturbetrieb wird auch auf die betriebswirtschaftlichen Daten der Projektplanung sowie die Finanzierung des Projekts eingegangen.

Inhaltsverzeichnis

H1 – Idee und Angebot
1.1 Zugrunde liegende Idee
1.2 Problemdefinition
1.3 Konzeptbeschreibung
1.4 Bisheriger Projektverlauf
H2 – Zielgruppe
2.1 Definition der Zielgruppe
2.2 Personas
H3 – Markt und Wettbewerb
3.1 Marktanalyse
3.2 Wettbewerbsanalyse
3.3 Entwicklungs- und Markteintrittsbarrieren
H4 – Vision und Ziele
4.1 Projektvision
4.2 Projektziele
4.3 Meilensteine
H5 – Strategie
5.1 Kundennutzen
5.2 Produktpositionierung
5.3 Alleinstellungsmerkmale gegenüber Wettbewerbern
5.4 Unternehmensstrategie
H6 – Marketingmix
6.1 Produktpolitik (Product)
6.2 Preispolitik (Price)
6.3 Distributionspolitik (Place)
6.4 Kommunikationspolitik (Promotion)
6.5 Marketing-Budget
H7 – Organisation
7.1 Rechtsform und Firmenname
7.2 Anmeldung von Schutzrechten
7.3 Standort
7.4 Mitarbeiter
H8 – Finanzplan
8.1 Umsatzplanung
8.2 Kostenplanung
8.3 Geschätzter Kapitalbedarf
8.3 Geplante Ausgaben und Einnahmen
8.4 Geplante Investitionen
H9 – SWOT-Analyse
H10 – Anhang
Bewertungsskala für Preis-Leistung

Dateien

Datei:20220201 Business Case Glasboiler-Maschine Felix Kistler.pdf