Konstruktionsrücksprache 09.04.2025

Aus Technische Beeinflussbarkeit der Geschmacksache Kaffee
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Besprechungsprotokoll – 09.04.2025

Ort: Verbundlabor Fahrzeugtechnik, Akustik und Dynamik Dachauer Straße 98b, 80335 München; Raum B0273
Datum: 02 April 2025
Teilnehmer: Pascal Deppe, Elias Erl, Sebastian Krimmer, LfbA Rohnen
Moderator: Elias Erl
Protokollant: Sebastian Krimmer

Top 1) Begrüßung aller Teilnehmer

Begrüßung aller Teilnehmer und Annahme des Protokolls von der Besprechung am 02.04.2025.

Top 2) Bearbeitungsbeginn - unbeheizte E61Brühgruppe

Die Maße der vermessenen E61 Brühgruppe sind in Bilder der Brühgruppe eingetragen und werden vorgestellt. Die Maße dienen für die Konstruktion und den Abgleich mit möglicherweise bestehenden CAD-Modellen. Das bestehende Modell des Brühgruppeneinsatzes liegt als step/stl Datei vor, daher muss für die Optimierung der bestehenden Konstruktion ein neues CAD-Modell in der CATIA Umgebung erstellt werden. Herr von Schwerin empfiehlt hierfür, wenn möglich, eine Skizze vom Schnitt des bestehenden Modells abzuleiten. Die Bearbeitung des bestehenden Modells, durch beispielsweise auffüllen von nicht benötigten Bohrungen ist nicht empfehlenswert. In der späteren Optimierung des Brühgruppeneinsatzes soll für den Wasseranschluss ein G1/8 Gewinde verwendet werden.

Top 3) Bearbeitungsbeginn - Glasboiler Boden, Deckel

Der Glas Zylinder wurde vermessen, die Nuten für das Verspann System sollen 2/10mm größer gewählt werden, um ein Klemmen zu vermeiden. Der Probe 3D-Druck des in Solid Edge erstellten Gewindes hat funktioniert, jedoch klemmt das Gewinde, daher soll es mit einem Gewindeschneider nachgeschnitten werden. Eine Möglichkeit zur Beseitigung der Undichtigkeiten im Boilerboden besteht im Eindrucken von größeren Gewinden und verkleben der Einschraubungen, G1/8 Gewinde im Green-Tec-Pro werden erfahrungsgemäß dicht. Es wird empfohlen erst die Nut des Boilerdeckels anzupassen und die Funktionalität zu testen, bevor man mit dem Boilerboden beginnt. Die Maße des zu verwendenden O-Rings sind auf 108 x 2 mm festgelegt.

Top 4) Bearbeitungsbeginn - Gehäuse Labormaschine

Als Konzept für die Standfüße wird das Anbringen von Annietmuttern vorgestellt, an die die Füße mit Gewinde Stangen angeschraubt werden. Als eine optisch ansprechende und geräuschisolierende Möglichkeit werden Kegelfüße gezeigt, die auf Unterlage-Plättchen stehen.
Zur Anbringung der Gehäuse Paneele wird zunächst auf Saugnäpfe eingegangen, diese Idee wird jedoch aufgrund des hohen Anspruchs auf die Sauberkeit der Oberflächen und der nachlassenden Haltekraft verworfen. Für eine formschlüssige Verbindung müssen die bestehenden Ausschnitte und Überhänge des Blechgestells verwendet werden, an die ggf. Verschraubungselemente angebracht werden können. Eine Formschlüssige Verbindung durch Gummiknöpfe wird aufgrund der schlechten Beherrschbarkeit des Klebeprozesses nicht empfohlen. Als favorisierte Möglichkeit wird eine magnetische Verbindung festgelegt. Ein Test des Blechgestells zeigt, dass es aus austenitischem Edelstahl besteht, daher muss zur Realisierung der Magnetanwendung ein dünnes Blech aus ferritischem Stahl aufgebracht werden. Es besteht die Möglichkeit die Magnete mithilfe eines Stopps im 3D-Druck Prozess in den Paneelen zu integrieren.
Anhand der Glasboilermaschine wird das Aussehen der Brühgruppenabdeckung besprochen, der Vertikalhebel und das Display sollen zentral über der Brühgruppe angeordnet werden. Die Position der Durchbohrung für Spülwasser im Blechgehäuse kann freigewählt werden. Die Maße des Blechgestells der Labormaschine betragen B445mm x H360mm x T520mm die Tiefe darf nur in einem geringen Rahmen erhöht werden.
Auf Prusa3d.com kann der Slicer heruntergeladen werden, beim 3D-Drucker handelt es sich um einen Mk4s mit einer 0,4mm Düse.