Style-1-Zylinder:Tanks

Aus Technische Beeinflussbarkeit der Geschmacksache Kaffee
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Edmond Sogor, 20.11.2023

Die Baugruppe Glastank wird in zwei Komponenten unterteilt:

  • Tank links/rechts (Komponenten-ID 11)
  • Füllstandssensorik (Komponenten-ID 12)

Bauteile der Komponenten Tank links/rechts und Füllstandssensorik

Tank links/rechts

Füllstandssensorik

Änderungen an den Tankböden für die Serienfertigung

Abbildung 1: aktueller Stand im CAD (links) und geplante Änderungen am PVDF-Tankboden (rechts) [83, S.10]

Für die Serienfertigung sollen die beiden Durchgangsbohrungen äquidistant auf die Mittellinie (blau gestrichelte Linie in Abbildung 1) verschoben werden. Dadurch sind die Tankböden beim Einbau identisch und die Realisierbarkeit ist einfacher. Die Durchmesser der beiden Durchgangsbohrungen bleiben, wie geplant 6mm. Zu dieser Planung muss aber noch eine Rücksprache mit Felix Kistler und Herr Rohnen gehalten werden, da eventuell ein überarbeiteter Boilerboden bestellt wird.



Tank links/rechts

Die Komponente Tank links/rechts bildet den Glastank, den Tankboden sowie dessen Bohrungen, die den Zugang der Füllstandssensorik und Bewässerung bilden. Diese Komponente ist beidseitig (links und rechts) gleich.

Erforderlich für den Zusammenbau in der Serienfertigung der Komponente Tank links/rechts sind die Werkzeuge:

• Eindrehwerkzeug für Kerbkonus M4

• Eindrehwerkzeug für Kerbkonus M5

• LOCTITE EA9480

Abbildung 2: PVDF-Tankboden in der Draufsicht (links) und in der Ansicht von unten mit verdeckten Kanten (rechts) [83, S.10]


In der Komponente Tank links/rechts befindet sich pro Seite ein PVDF-Tankboden (Teilenummer 33) als Bauteil.

Die vier äußeren Sacklochbohrungen (Nummer 3 in Abbildung 2) besitzen jeweils einen Durchmesser von 5,5 mm und sind 8 mm tief. In diesen wird jeweils ein Gewindeeinsatz ENSAT-SB M4 (Teilenummer 36) eingeschraubt.

Die Einschraubung dieser Gewindeeinsätze erfolgt von Hand durch das Eindrehwerkzeug für M4 Gewindeeinsätze. Die zwei inneren Durchgangsbohrungen (Nummer 1 und 2) besitzen jeweils einen Durchmesser von 6mm. In beide Bohrungen wird jeweils ein Gewindeeinsatz ENSAT-SB M5 (Teilenummer 15) eingeschraubt. Die Einschraubung dieser Gewindeeinsätze erfolgt von Hand durch das Eindrehwerkzeug für M5 Gewindeeinsätze.


Beim Einschrauben der Gewindesätze mit dem Eindrehwerkzeug muss darauf geachtet werden, dass das Werkzeug senkrecht zum Tankboden gehalten wird, damit das Gewinde ordentlich eingeschnitten wird. Es folgt die Klebung der Tanks mit den bearbeiteten Tankböden. Zu der nach der Durchführung der Durchgangsbohrungen eine Klebevorschrift erstellt wird. Eine vorläufige Version der Klebevorschrift liegt bereits vor jedoch muss noch die genaue Quantität der beiden Komponenten des Klebstoffs erprobt werden, damit die Klebung in der Serienfertigung eindeutig definiert ist und im Prototypenbau erprobt und durchgeführt werden kann.

Armin Rohnen, 17.08.2023

Verklebung der Tankrohre

Die Tankrohre müssen mit den PVDF-Tankböden verklebt werden. Da dies ohnen weiteres nicht möglich ist, ist zunächst eine Klebevorschrift zu dokumentieren.

Montage der Tanks auf der Bodenplatte

Die Tanks werden mit der Bodenplatte verschraubt und über Rohrleitungen miteinander verbunden. Ein Tank enthält den Füllstandssensor "Minimum" der andere Tank den Füllstandssensor "Maximum". Zur Funktionalität der Füllstandsermittlung müssen beide Tanks über eine Masseleitung zu einem Kurzschluss über den Wasserstand mit dem jeweiligen Füllstandssensor führen können.

Dokumentation

Aller Arbeitsschritte und die ausführliche Anleitung für den Klebeprozess sind in einer Montageanleitung zu dokumentieren.