Zielvereinbarung

Aus Technische Beeinflussbarkeit der Geschmacksache Kaffee
Zur Navigation springen Zur Suche springen
  1. Der Projektplan wird durch Hendrik Wegjan geführt.
  2. Die Implementierung der einzelnen Ergebnisse der Aufgaben erfolgen in Absprache mit Melina Scherf.
  3. Der aktuell erfasste Leitwert des Wassers soll durch den Leitungsdruck ersetzt werden. Der Sensor ist bereits in der Maschine verbaut, muss jedoch anstelle des Leitwertsensors angeschlossen werden.
    Bearbeitende: Madita vom Stein, Noureddine Ait Ouhamou
  4. Der Code für den Mischregler wurde bereits geschrieben, die Reglung muss jedoch noch praktisch getestet werden.
    Bearbeitende: Hendrik Wegjan, Simon Thrainer
  5. Der Code für den Durchflussregler wurde bereits geschrieben, die Reglung muss jedoch noch praktisch getestet werden.
    Bearbeitende: Hendrik Wegjan, Simon Thrainer
  6. Mehrere verschiedene Kaffeebezüge sollen in der GUI durch Drucktasten simuliert werden. Der Bediener soll dazu einen Bezug auswählen, die Parameter selbst eingeben können und automatisch sein Getränk erhalten. Es ist jedoch zu beachten, dass aktuell bei gewünschter Füllmenge der Kaffeebezug manuell beendet werden muss, da die Maschine nicht registriert, wann die Flüssigkeit beginnt in die Tasse zu fließen. In der Industrie sind bereits Lösungen für dieses Problem umgesetzt, dies soll aber kein Teil dieser Projektarbeit sein.
    Bearbeitende: Madita vom Stein, Melina Scherf
  7. Es soll ein Wasserbezug realisiert werden, dazu werden vom Bediener manuell Bezugstemperatur und Durchfluss angegeben und anschließend automatisch auf den Wasserstrang umgeschaltet.
    Bearbeitende: Madita vom Stein, Melina Scherf
  8. Für den Dampfbezug ist ein Soft Open geplant: Eine Drossel oder das elektronische Dosierventil soll anstelle des Magnetventils als Dampfhahn fungieren, sodass der Querschnitt nicht zwingend 100% öffnet. Dieses Vorhaben ist für die Projektarbeit zunächst zweitrangig.
  9. Eine Reinigung der Maschine auf Knopfdruck soll durch Spülvorgänge ermöglicht werden. Dazu werden zwei unterschiedliche Vorgänge unterschieden:
    Zum einen der nach jeder Benutzung ausgeführte Flush ohne Gegendruck, da sich kein Blindsieb im Siebträger befindet.
    Zum anderen eine tägliche Rückspülung vor dem Abschalten der Maschine, um die hartnäckigen Verschmuzungn durch die ätherischen Öle im Kaffee zu entfernen. Dazu soll ein Blindsieb eingebaut werden, sodass theoretisch ein Druckaufbau möglich ist. Es muss jedoch getestet werden, wie es sich in der Praxis verhält und ob Probleme mit dem Durchflussregler auftreten, der wo-möglich fälschlicherweise einen Durchfluss erfasst.
    Das Reinigungsmittel wird in das Blindsieb gegeben und es wird die Brühgruppe gereinigt, anschließend ist eine Durchspülung erforderlich. Das Maschinenkonzept verfügt über eine sogenannte Rückspülleitung, welche mit einem Magnetventil geöffnet wird, um dieses zu ermöglichen.
    Dieses Programm ist entwickelbar auf Thonny-Basis.
    Bearbeitende: Hendrik Wegjan, Simon Thrainer, Madita vom Stein
  10. Der Schrittmotor des Bypasses muss initialisiert werden. Am Bypass ist ein elektronisches Dosierventil von AVS Römer verbaut, welches zweifelsfrei initialisiert werden muss. Ungeklärt bei den elektronischen Dosierventil ist die Schrittgeschwindigkeit des Schrittmotors. Aktuell sind je ½-Schritt 2500 us Pause. Es muss ermittelt werden, welcher maximale statische Druck bei welcher Bypass-½-Schrittzahl erreicht werden kann.
    Es wird dadurch jedoch die Fördermenge eingeschränkt, es muss also beach-tet werden, dass der Teewasserbezug in akzeptabler Geschwindigkeit erfolgen kann.
    Dieses Thema kann bereits vor dem Umbau der Multi-MCU bearbeitet werden.
    Bearbeitende: Madita vom Stein, Melina Scherf, Hendrik Wegjan
  11. Das elektronische Dosierventil wird als Schrittmotor betrieben. Laut Hersteller sind es bei diesem 280 Schritte (560 ½-Schritte) über den gesamten Verstell-weg. Eine Labormessung hingegen hat 480 ½-Schritte ergeben. Eventuell muss hier die Pausenzeit von 2500 us erhöht werden. Das Thema ist zu prüfen.
    Für den Bypass wird eine Kennlinie des maximalen statischen Druckes in ½-Schritten benötigt.
    Für den Mischer wird eine Kennlinie der Mischtemperatur in ½-Schritten für die Boilertemperatur der üblichen 1300 mbar Boilerdruck als Vorsteuerung für die Mischerreglung benötigt.
    Alle Schrittmotoren müssen zum Start der Maschine initialisiert werden.
    Bearbeitende: Simon Thrainer, Hendrik Wegjan
  12. Die Brühgruppendrossel besteht aus eine, Schrittmotor mit Getriebe und ei-ner manuellen Drossel mit 1,5 mm Querschnitt. Die Drossel sollte mit einer Querschnittsangabe eingestellt werden.
    Derzeit ist unklar, ob diese Drossel dauerhaft benötigt wird oder dies durch Reglung ersetzt werden kann.
    Bearbeitende: Simon Thrainer, Hendrik Wegjan
  13. Es wurde abgestimmt, die GUI in MATLAB® inklusive des absolut manuellen Modus‘ neu zu erstellen, da der Aufwand einer Neuerstellung durch die Projektteilnehmer kleiner eingeschätzt wird als die Einarbeitung in die alte GUI. Zusätzlich dient dies dem genaueren Verständnis, wie die Kaffeemaschine arbeitet.
    Um den Umstieg auf die Multi-MCU möglichst reibungslos zu gestalten, sollen die Devices (Platinen) durch Variablen im Code angesteuert werden können.
    Bearbeitende: Madita vom Stein, Melina Scherf